Heizkörper austauschen – auch ohne Wärmepumpe

Der Austausch alter Heizkörper ist ein wichtiger Schritt für ein effizientes Heizen, speziell mit Wärmepumpen. Als Fachbetrieb beraten wir Sie umfassend zu den Vorteilen, Kosten und aktuellen Fördermöglichkeiten eines Heizkörpertausches.

Wir betreuen ebenfalls Kunden, die keine Wärmepumpe besitzen und ausschließlich eine Modernisierung ihrer Heizkörper wünschen.

Erfahren Sie hier mehr über unseren Heizkörpertausch-Service und alles, was Sie beachten sollten, um Ihre Heizungsanlage optimal zu modernisieren und langfristig Energie zu sparen.

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Vorteile eines Heizkörpertausches

  • Energieeffizienz steigern
    Moderne Heizkörper sind deutlich effizienter als ältere Modelle. Sie benötigen weniger Energie, um die gleiche Heizleistung zu erbringen, und tragen so zur Senkung der Heizkosten bei. Durch die verbesserte Wärmeverteilung wird zudem der Energieverbrauch optimiert.
  • Verbesserter Wohnkomfort
    Neue Heizkörper sorgen für eine gleichmäßigere Wärmeverteilung und ein angenehmeres Raumklima. Dank innovativer Technologien heizen sie schneller auf und ermöglichen eine präzisere Temperaturregelung.
  • Kompatibilität mit modernen Heizsystemen
    Ein Heizkörpertausch ist oft notwendig, um ältere Systeme an moderne Heiztechnologien wie Wärmepumpen oder Brennwertkessel anzupassen. Neue Heizkörper arbeiten effizienter mit solchen Systemen zusammen und helfen, deren Potenzial voll auszuschöpfen.
  • Ästhetische Aufwertung
    Zeitgemäße Heizkörper überzeugen nicht nur durch ihre Funktionalität, sondern auch durch ihr modernes Design. Sie fügen sich harmonisch in die Raumgestaltung ein und können sogar als stilvolle Gestaltungselemente wirken.
    • Wertsteigerung der Immobilie
      Eine energetische Modernisierung, einschließlich des Heizkörpertausches, erhöht den Wert einer Immobilie. Dies kann insbesondere bei einem geplanten Verkauf oder einer Vermietung ein entscheidender Vorteil sein.
    • Reduzierte Umweltbelastung
      Durch den geringeren Energieverbrauch moderner Heizkörper wird auch der CO₂-Ausstoß reduziert. Dies trägt aktiv zum Klimaschutz bei und unterstützt eine nachhaltige Lebensweise.

    Was für Heizkörper gibt es?

    Glieder- und Röhrenheizkörper

    Diese findet man vor allem in Altbauten. Röhrenheizkörper dienen oft als Handtuchwärmer. Beide heizen überwiegend durch Konvektion und sind daher ineffizient, was sie weniger geeignet für Wärmepumpen macht. Liegt die Vorlauftemperatur jedoch unter 55 Grad, kann eine Wärmepumpe dennoch sinnvoll sein.

    Plattenheizkörper

    Die häufigste Heizkörperart heute. Dank glatter, großer Oberflächen heizen sie überwiegend durch Wärmestrahlung und sind effizienter als Glieder- oder Röhrenheizungen. Sie arbeiten gut mit Wärmepumpen, insbesondere bei niedrigen Vorlauftemperaturen.

    Niedertemperaturheizkörper

    Auch „Wärmepumpenheizkörper“ genannt, überzeugen durch großflächige Platten und integrierte Lüfter, die die Wärmeübertragung verbessern. Sie sind äußerst effizient und optimal für den Betrieb mit Wärmepumpen geeignet.

    Kosten und Fördermöglichkeiten

    Die Kosten für den Austausch eines Heizkörpers setzen sich im Wesentlichen aus den Anschaffungskosten für den neuen Heizkörper und den Arbeitskosten für die Installation zusammen. Dabei variieren die Preise je nach Art des Heizkörpers sowie dessen Größe und Anzahl der benötigten Heizflächen. Auch die Kosten für Demontage, Montage und Entsorgung der alten Heizkörper können unterschiedlich ausfallen und hängen meist vom jeweiligen Anbieter ab.

    Für den Austausch durch einen Fachbetrieb liegen die Gesamtkosten für einen neuen Heizkörper inklusive Einbau in der Regel zwischen 350 und 500 Euro. Zusätzlich fallen Materialkosten an, die je nach Heizkörpertyp zwischen 50 und 200 Euro betragen können. Wird der Heizkörper in Eigenregie ausgetauscht, entfallen die Handwerkerkosten. Bei einem Wasserschaden müssen die Kosten jedoch in der Regel selbst getragen werden.

    „Wärmepumpen mit Heizkörpern“ – Geht das?

    Um Wärmepumpen als Wärmeerzeuger effizient nutzen zu können, müssen Gebäude gewisse technische Vorraussetzungen erfüllen.

    Ein wesentlicher Faktor hierbei ist die Art wie die Wärme an das Gebäude übertragen wird. Es gibt verschiedene Heizkkörper oder Fußbodenheizungen als Wärmeüberträger.

    Um eine Wärmepumpe effizient nutzen zu können, werden Wärmepumpen mit einer möglichst geringen Vorlauftermperatur betrieben. Eine niedrige Vorlauftemperatur kann durch große Heizflächen und einem guten energetischen Gebäudestandard erreicht werden.

    Wenn die technischen Vorraussetzungen erfüllt sind, können Wärmepumpen gut mit Heizkörpern betrieben werden.
     

    Unser Tipp!

    Um zu prüfen, ob Ihre bestehenden Heizkörper und die baulichen Gegebenheiten für eine wirtschaftliche Nutzung einer Wärmpepumpe geeignet sind, können Sie die Vorlauftemperatur Ihrer bestehenden Heizung auf unter 60 Grad bei einer Außentemperatur von -7 Grad einstellen. Wenn das Gebäude auch bei niedrigen Außentemperaturen warm bleibt, ist der Einsatz einer Wärmepumpe in der Regel sinnvoll.

    Wird in einzelnen Räumen die gewünschte Temperatur nicht erreicht, sollten dort die Heizkörper ausgetauscht werden.

    Gerne können wir diese Einstellung an Ihrer Gasheizung für einen Pauschalpreis von 199€ netto vornehmen.

    Alte Heizkreisverteiler

    Alte Heizkreisverteiler eignen sich selten für die Verwendung mit einer Wärmepumpe. Warum? Weil mit den Verteilern kein hydraulischer Abgleich möglich ist. Der hydraulische Abgleich ist jedoch wichtig für die Förderfähigkeit und für eine fachgerechte und wirtschaftliche Einstellung der Wärmepumpe. Ohne hydraulischen Abgleich funktionieren Wärmepumpen oft nicht oder sehr schlecht.

    Was kann man tun, wenn der Heizkreisverteiler bauseits nicht für einen hydraulischen Abgleich geeignet ist?

    Austausch des Heizkreisverteilers

     

    Modernisierung Heizkreisverteiler mit:

    • Handradverstellungen, die eine reproduzierbare, manuelle Durchflusseinstellung ermöglichen
    • Durchflussmesser

     

    Vorteile Modernisierung Heizkreisverteiler

    • Förderfähigkeit der Gesamtanlage
    • geringe Stromkosten
    • geringer Stromverbrauch
    • Einzelregulierung der Heizkreise möglich
    • Einbau von Funkthermostaten zu Einzelraumregulierung möglich

     

    Kosten:

    • Austausch Heizkreisverteiler: ca.1000€
    • Modernisierung Heizkreisverteiler. ca. 800€

    Die häufigsten Fragen zum Heizkörpertausch

    Was kostet ein Heizkörpertausch?

    Der Austausch eines Heizkörpers kostet inklusive Einbau durch einen Fachmann durchschnittlich 350 bis 500 Euro, abhängig von Typ, Größe und Anbieter. Materialkosten liegen meist zwischen 50 und 200 Euro, während zusätzliche Arbeiten wie Entsorgung oder hydraulischer Abgleich weitere Kosten verursachen können. KfW-Förderungen können die Gesamtkosten bei Heizungsmodernisierungen erheblich senken.

    Wie lange dauert der Austausch von Heizkörpern?

    Ein Heizkörpertausch dauert in der Regel etwa 1 bis 3 Stunden pro Heizkörper, abhängig von der Komplexität der Arbeiten und den Gegebenheiten vor Ort.

    Kann ich einen Heizkörper selbst austauschen?

    Um Kosten für den Handwerker zu sparen, werden Heizkörper hin und wieder in Eigenregie ausgewechselt. Der Vorgang erfordert allerdings Fachkenntnisse und Werkzeuge. Bei fehlerhafter Durchführung können undichte Anschlüsse, Heizungsstörungen und Wasserschäden auftreten. Bei etwaigen Schäden müssen die Kosten in der Regel selbst getragen werden. Zudem sollte der hydraulische Abgleich von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, um die Effizienz der Heizanlage zu gewährleisten.

    Warum sollte ich meine Heizkörper ersetzen lassen?

    Der Austausch von Heizkörpern erhöht die Energieeffizienz, senkt Heizkosten und sorgt für ein besseres Raumklima. Zudem sind moderne Heizkörper oft kompatibler mit neuen Heizsystemen und werten den Wohnraum ästhetisch auf.

    Was bedeuten Konvektionswärme und Strahlungswärme?

    Konvektionswärme erhitzt die Luft, die sich ausdehnt, nach oben steigt und sich im Raum verteilt. Dieses Prinzip wird z.B. bei klassischen Glieder- und Röhrenheizkörpern genutzt.

    Strahlungswärme erhitzt die Gegenstände bzw. Körper, die sich im Raum befinden. Dieses Prinzip ist vergleichbar mit der Sonnenstrahlung, weshalb wir Strahlungswärme als angenehmer wahrnehmen und niedrigere Raumtemperaturen zum Wohlbefinden ausreichen.

    Was ist ein Tieftemperaturheizkörper?

    Tieftemperaturheizkörper ist neben Niedrigtemperatur- und Wärmepumpenheizkörper eine weitere Bezeichnung für Niedertemperaturheizkörper.
    Diese haben durch ihre große Fläche einen großen Anteil an Strahlungswärme und Energieeffizienz bei niedrigen Vorlauftemperaturen. Daher eignen sie sich für den Betrieb mit Wärmepumpen.

    Wie gehe ich vor, wenn nur einige Räume eine hohe Vorlauftemperatur benötigen?

    In dem Fall besteht die Möglichkeit, nur in einigen Räumen die Heizkörper durch effizientere Heizkörper zu tauschen.