Diese findet man vor allem in Altbauten. Röhrenheizkörper dienen oft als Handtuchwärmer. Beide heizen überwiegend durch Konvektion und sind daher ineffizient, was sie weniger geeignet für Wärmepumpen macht. Liegt die Vorlauftemperatur jedoch unter 55 Grad, kann eine Wärmepumpe dennoch sinnvoll sein.
Die häufigste Heizkörperart heute. Dank glatter, großer Oberflächen heizen sie überwiegend durch Wärmestrahlung und sind effizienter als Glieder- oder Röhrenheizungen. Sie arbeiten gut mit Wärmepumpen, insbesondere bei niedrigen Vorlauftemperaturen.
Auch „Wärmepumpenheizkörper“ genannt, überzeugen durch großflächige Platten und integrierte Lüfter, die die Wärmeübertragung verbessern. Sie sind äußerst effizient und optimal für den Betrieb mit Wärmepumpen geeignet.
Die Kosten für den Austausch eines Heizkörpers setzen sich im Wesentlichen aus den Anschaffungskosten für den neuen Heizkörper und den Arbeitskosten für die Installation zusammen. Dabei variieren die Preise je nach Art des Heizkörpers sowie dessen Größe und Anzahl der benötigten Heizflächen. Auch die Kosten für Demontage, Montage und Entsorgung der alten Heizkörper können unterschiedlich ausfallen und hängen meist vom jeweiligen Anbieter ab.
Für den Austausch durch einen Fachbetrieb liegen die Gesamtkosten für einen neuen Heizkörper inklusive Einbau in der Regel zwischen 350 und 500 Euro. Zusätzlich fallen Materialkosten an, die je nach Heizkörpertyp zwischen 50 und 200 Euro betragen können. Wird der Heizkörper in Eigenregie ausgetauscht, entfallen die Handwerkerkosten. Bei einem Wasserschaden müssen die Kosten jedoch in der Regel selbst getragen werden.
Der Austausch eines Heizkörpers kostet inklusive Einbau durch einen Fachmann durchschnittlich 350 bis 500 Euro, abhängig von Typ, Größe und Anbieter. Materialkosten liegen meist zwischen 50 und 200 Euro, während zusätzliche Arbeiten wie Entsorgung oder hydraulischer Abgleich weitere Kosten verursachen können. KfW-Förderungen können die Gesamtkosten bei Heizungsmodernisierungen erheblich senken.
Ein Heizkörpertausch dauert in der Regel etwa 1 bis 3 Stunden pro Heizkörper, abhängig von der Komplexität der Arbeiten und den Gegebenheiten vor Ort.
Um Kosten für den Handwerker zu sparen, werden Heizkörper hin und wieder in Eigenregie ausgewechselt. Der Vorgang erfordert allerdings Fachkenntnisse und Werkzeuge. Bei fehlerhafter Durchführung können undichte Anschlüsse, Heizungsstörungen und Wasserschäden auftreten. Bei etwaigen Schäden müssen die Kosten in der Regel selbst getragen werden. Zudem sollte der hydraulische Abgleich von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, um die Effizienz der Heizanlage zu gewährleisten.
Der Austausch von Heizkörpern erhöht die Energieeffizienz, senkt Heizkosten und sorgt für ein besseres Raumklima. Zudem sind moderne Heizkörper oft kompatibler mit neuen Heizsystemen und werten den Wohnraum ästhetisch auf.