Umstellung von Gas- und Ölheizung auf Wärmepumpe

Der Wechsel von einer Gas- oder Ölheizung zu einer Wärmepumpe ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger und effizienter Energieversorgung. Während herkömmliche Heizsysteme auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, nutzt die Wärmepumpe die in der Umwelt vorhandene Energie – aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser. Dadurch profitieren Sie von geringeren Heizkosten, einer hohen Energieeffizienz und staatlichen Förderungen, die den Heizungswechsel finanziell attraktiv machen.

Preistransparenz, Zuverlässigkeit und ein einmaliger Kundenservice: Bei Wärmepumpen24 erhalten Sie alle Leistungen rund um den Heizungswechsel und den Betrieb Ihrer Wärmepumpe – für Ihr nachhaltiges, effizientes Heizsystem!

Heizungswechsel schnell & einfach

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Vorteile einer Wärmepumpe

niedrige Betriebskosten

wartungsarm

umweltfreundlich

effizient

deutlich mehr Fördermittel

kombinierbar als Hybridheizung

Vorteile einer Gasheizung

niedrigere Anschaffungskosten

Fördermittel (allerdings nur bei Nutzung erneuerbarer Energien)

Vorteile einer Ölheizung

niedrigere Anschaffungskosten
 

CO₂-Ausstoß im Vergleich – anhand eines Beispiels

Für dieses Beispiel wurde ein Einfamilienhaus genommen, das 1984 in der Nähe von Hannover und nach den Vorschriften der Wärmeschutzverordnung 1982 gebaut wurde. Die beheizte Gebäudenutzfläche hat einen Leistungsbedarf von ca. 100 W/m². Die Heizkörper arbeiten bei einer Vorlauftemperatur von nicht mehr als 55°C. Der Wärmebedarf des Hauses, das von einer vierköpfigen Familie bewohnt wird, beträgt 32.600 kWh pro Jahr.

CO₂-Ausstoß durch Gasheizung

Für diesen Wärmebedarf werden bei einer Gasheizung (220g/kWh) 7,4 Tonnen CO₂ im Jahr ausgestoßen. 

CO₂-Ausstoß durch Ölheizung

Für diesen Wärmebedarf werden bei einer Öl-Niedertemperaturheizung 3.535 l Öl verbrannt, dabei werden 11,2 Tonnen CO₂ ausgestoßen. 

CO₂-Ausstoß durch Wärmepumpe

Mit einer Wärmepumpe nach Modernisierung (in diesem Fall NIBE F2120-16) werden 7.900 kWh Strom genutzt, um den Wärmebedarf zu decken. Mit einem durchschnittlichen Tarif für Standardstrom werden dabei 3,8 Tonnen CO₂ emittiert. Bei Nutzung von erneuerbar erzeugtem Strom für die Wärmepumpe wird nahezu kein CO₂ ausgestoßen.

Klimaschutzgesetz: steigende Tendenz bei der CO₂-Steuer

Wer in Deutschland eine fossile Heizung industriell nutzt, muss sich mit einer Umlage auf die fossilen Energieträger an den Kosten der CO₂-Emissionen beteiligen. Mit Beginn 2021 ist eine Tonne CO₂ dabei mit ca. 25€ zu begleichen. Seit Beginn 2021 trifft dies auch auf Privathaushalte zu.

Falls alle Umweltkosten, die durch den CO₂-Ausstoß entstehen, beglichen werden sollen, müsste sogar ca. 180€ pro Tonne CO₂ berechnet werden. In Schweden liegt die CO₂-Steuer derzeit bei 115€, in der Schweiz bei ca. 88€ pro Tonne CO₂.

Ab 2021 zahlen Privathaushalte einen zusätzlichen Preis von 25€ pro Tonne CO₂, wenn fossile Energiequellen verbrannt werden. Nach aktuellen Entwicklungen steigt der Preis kontinuierlich auf 55€ pro Tonne CO₂ in 2025. Die Zahlung der CO₂-Steuer für die Gebäudeheizung ist sowohl für Gas als auch Öl verpflichtend. Nutzt man Strom aus konventionellen Kraftwerken, muss ebenfalls eine CO₂-Steuer bezahlt werden. Mit einem Stromtarif für Wärmepumpen, der auf erneuerbare Energien setzt, entfällt diese Abgabe.

Jährliche Betriebskosten (bei 10.000 kWh/ Jahr)

Wärmepumpe

Gasheizung

CO₂-Ausstoß

Wärmepumpe

Gasheizung

Ölheizung

Warum ist eine Wärmepumpe die innovative und zukunftssichere Heizanlage?

  • Umweltfreundlich: Anders als bei Gasheizungen werden bei einer Wärmepumpe keine fossilen Brennstoffe zum Betrieb benötigt. Die Wärmepumpe selbst emittiert keine Treibhausgase – durch die Nutzung von Ökostrom können Sie so ganz auf regenerative Energien setzen.
     
  • Sicher: Auch in puncto Sicherheit liegt die Wärmepumpe vor Gasheizungen, schließlich arbeitet die Anlage ohne Flamme. Da auch kein Brennstoff im Haus gelagert werden muss, sinkt die Brandgefahr erheblich.
     
  • Geringe Betriebs- und Wartungskosten: Da Wärmepumpen nicht auf dem Verbrennungsprinzip beruhen, entfallen für dich die Kontrollen und Reinigungsarbeiten durch den Schornsteinfeger. Zudem sind Wärmepumpen äußerst langlebig, wartungsarm und zuverlässig im Betrieb.
  • Kühlmöglichkeit: Heizen im Winter, Kühlen im Sommer? Richtig geplant und fachgerecht eingebaut ist das mit einer Wärmepumpe kein Problem. So arbeitet die Anlage das ganze Jahr über besonders effizient und macht in manchen Fällen eine eigene Klimaanlage überflüssig.
     
  • Fördermöglichkeiten: In einigen Regionen, wie beispielsweise Hamburg, ist die zumindest teilweise Nutzung regenerativer Energien für Heizungsanlagen verpflichtend. Um den Einsatz umweltfreundlicher Heizsysteme zu fördern, wird der Heizungswechsel zu einer Wärmepumpe durch attraktive Förderprogramme unterstützt. Gerne beraten wir Sie dazu ausführlich.

 

Sie möchten mehr über die Vorteile einer Wärmepumpe erfahren? Sprechen Sie uns gerne an!

Fazit: Lohnt sich der Heizungswechsel?

Die Umstellung von einer Gas- oder Ölheizung auf eine Wärmepumpe bringt viele Vorteile mit sich: niedrigere Energiekosten, eine Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine drastische Reduktion des CO₂-Ausstoßes sowie attraktive staatliche Förderungen. Mit einer professionellen Beratung und Planung kann der Wechsel unkompliziert erfolgen und Ihr Zuhause fit für die Zukunft machen.

Preistransparenz, Zuverlässigkeit und erstklassiger Kundenservice: Bei Wärmepumpen24 erhalten Sie alle Leistungen rund um die Installation und den Betrieb Ihrer Wärmepumpe. Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – für jede Immobilie gibt es die passende Lösung. Unsere Experten beraten Sie individuell, erstellen schnell ein transparentes Angebot und gehen auf Ihre persönlichen Wünsche ein. Starten Sie jetzt in eine nachhaltige Heiz-Zukunft!

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Häufigste Fragen zum Umstieg von Gas/Öl zur Wärmepumpe

Was kostet die Installation einer Wärmepumpe?

Die Kosten der Installation einer Wärmepumpe hängen vom Hersteller, der Fläche die zu beheizen ist, sowie der Einbausituation ab. Die Kosten bei einem Einfamilienhaus liegen ungefähr bei 20-35.000€

Kann eine Gas- oder Öl-Bestandsheizung mit einer Wärmepumpe ersetzt werden?

Ja, das ist mit entsprechender Fachplanung problemlos möglich. Als Betreiber profitieren Sie dabei von der BEG-Förderung für die Umrüstung von alten Heizsystemen. Als Fachbetrieb informieren wir Sie gern über die Möglichkeiten.

Für welche Gebäude ist eine Wärmepumpen-Anlage sinnvoll und welche Wärmepumpe ist die beste?

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser bis 1500m2 geeignet. Die Frage nach der besten Wärmepumpe lässt sich dabei nicht pauschal beantworten, sondern ist abhängig von Ihren Anforderungen, den baulichen Gegebenheiten, Ihrem Investitionsbudget und mehr – wir beraten Sie gern zu den Möglichkeiten.

Wie lange dauert der Einbau einer Wärmepumpen-Heizanlage?

Der Einbau einer Wärmepumpe oder der Austausch einer bestehenden Heizungsanlage dauert in der Regel etwa 3 bis 5 Tage. Während dieser Zeit müssen Sie für ungefähr 48 Stunden auf Heizung und warmes Wasser verzichten. Detaillierte Informationen zum Ablauf erhalten Sie von unseren Fachberatern.

Bin ich mit Wärmepumpen24 auf einen bestimmten Hersteller für Wärmepumpen festgelegt?

Als Fachbetrieb für Wärmepumpen arbeiten wir herstellerunabhängig. So können wir die Wärmepumpe wesentlich flexibler auf Ihre individuellen Anforderungen anpassen. Besonders gute Erfahrungen haben wir dabei mit Wärmepumpen der Hersteller Nibe, Samsung, Bosch, Buderus und WOLF gesammelt.

Sind Wärmepumpen günstiger als Gasheizungen?

Was die Anschaffungskosten betrifft, sind Gasheizungen auf den ersten Blick günstiger. Doch dank staatlicher Förderungen können Sie bis zu 70 % der Investitionskosten für eine Wärmepumpe einsparen.

Auch bei den Betriebskosten profitieren Sie: Mit einem speziellen Wärmepumpenstromtarif und der Nutzung erneuerbarer Energien lassen sich die laufenden Kosten um bis zu 40 % senken – Tendenz steigend, bedingt durch die Entwicklung der Rohstoffpreise und CO₂-Steuern.

Die tatsächlichen Einsparungen hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Baustandard, den vorhandenen Heizkörpern und weiteren Gegebenheiten vor Ort. Wenn Sie eine genaue Kostenübersicht für Ihre individuelle Situation wünschen, beraten wir Sie gerne persönlich!

Sind Wärmepumpen günstiger als Ölheizungen?

Die Anschaffungskosten für eine Ölheizung sind zunächst günstiger als die einer Wärmepumpe. Doch der Wechsel von Öl auf eine Wärmepumpe wird staatlich gefördert, sodass Sie bis zu 70% der Anschaffungskosten sparen können.

Darüber hinaus können Sie langfristig erheblich bei den Betriebskosten sparen, besonders wenn Sie einen speziellen Wärmepumpenstromtarif nutzen, der erneuerbare Energien einschließt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei den Rohstoffpreisen und CO₂-Steuern wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe sogar immer rentabler.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Vorlauftemperatur, die ebenfalls Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe hat. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung!

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe?

Die meisten Wärmepumpensysteme sind äußerst wartungsarm und zuverlässig. Für Sie als Betreiber entstehen daher lediglich Stromkosten sowie gegebenenfalls die Zählermiete für einen separaten Stromzähler.