Vorteile einer Fußbodenheizung
- geringe Stromkosten
- nicht sichtbar und platzsparend
- keine Reinigung nötig
- keine Staubaufwirbelung
- Warme Füße
Durch die gleichmäßige Strahlungswärme empfinden wir ein angenehmes Raumklima auch bei niedrigen Raumtemperaturen, wodurch die Wärmepumpe umso effizienter arbeiten kann. Da die Heizwasser führenden Rohre im Boden verlegt werden, sind keine Heizkörper oder andere Teile sichtbar. Eine regelmäßige Wartung sorgt für einen sicheren und hygienischen Betrieb der Heizung. Im Gegensatz zur Konvektionswärme wird bei der Strahlungswärme kein Staub aufgewirbelt, daher sind Fußbodenheizungen für Asthmatiker und Allergiker geeignet und sorgen allgemein für ein gesünderes Raumklima. Eine Fußbodenheizung kann bei Sanierungsarbeiten auch nachträglich installiert werden.
Wichtiger Hinweis bei Altbau! Alte Fußbodenheizungen mit Kunststoffleitungen (älter als 2000) sind nicht difussionsdicht. Das bedeutet, dass die Fußbodenheizung Sauerstoff in das System lässt. Dadurch verschlammt die Heizungsanlage. Wir empfehlen, die bestehende Fußbodenheizung durch eine gründliche Spülung zu reinigen und einen Schlammabscheider in das System einzubauen. Außerdem müssten bei alten Fußbodenheizungen (älter als Baujahr 2000) Systemtrenner eingebaut werden, damit die neue Wärmepumpe durch das alte System nicht beschädigt wird.
Fußbodenheizungen aus Kupferrohren sind von der Verschlammung nicht betroffen.