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Heizen mit Umweltenergie wird immer beliebter – beim Neubau sind Wärmepumpen mittlerweile der am meisten installierte Heizungstyp. Doch sind diese auch für den Betrieb in Reihenhäusern geeignet? Dafür sind neben der Wärmepumpe auch die jeweiligen Voraussetzungen des Reihenhauses entscheidend. Kosten der Nachrüstung, erforderlicher Mindestabstand und mehr: Hier erfährst du, auf welche Voraussetzungen und Besonderheiten du besonders achten solltest.
Im Vergleich zu Einfamilienhäusern sind die Heizkosten bei Reihenhäusern üblicherweise niedriger, da es wegen der aneinanderliegenden Häuser weniger Wärmeverlust gibt. Eine Ausnahme sind Endhäuser, die mit jeweils einer freien Außenwand mehr Wärme nach außen abgeben und besser gedämmt sein müssen.
Durch die enge Bebauung steht meist nur wenig Gartenfläche zur Verfügung. Außerdem gibt es keine klaren Grundstücksgrenzen. Das erschwert oft die Umsetzbarkeit individueller Baumaßnahmen. Endhäuser bilden hier wieder eine Ausnahme und bieten den Vorteil, zu einer Seite kein Nachbargrundstück und oftmals einen größeren Garten zu haben.
Die größte Hürde bei der Planung einer Wärmepumpe für ein Reihenhaus ist in der Regel das Platzangebot. Daher eignen sich meist Luft-Wasser-Wärmepumpen, da sie im Gegensatz zu Erd- und Wasser-Wärmepumpen keine extra Bauarbeiten zur Erschließung der Wärmequelle erfordern. Entscheidend bei Luft-Wasser-Wärmepumpen ist lediglich die Positionierung des Außengeräts. Denn dabei sollten zwei Vorschriften berücksichtigt werden: Zum einen schreibt das Bauordnungsrecht einen Abstand von 2,5 bis 3 Metern zur Grundstücksgrenze vor und zum anderen gilt es, den Mindestabstand zu schallschutzrelevanten Orten der Nachbarn einzuhalten. Dabei ist dieser Abstand von der Schallemission der Wärmepumpe, dem Grundstück und der Aufstellungsart abhängig und liegt zwischen 2 und 15 Metern.
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Aufgrund des Platzmangels ist der Einsatz von Luftwärmepumpen bei Reihenhäusern also die sinnvollste Lösung. Dennoch gibt es auch bei dieser Variante einige Dinge, die du beachten solltest:
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Da Reihenhäuser über weniger Platz verfügen, bieten sich Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Regel besonders an. Denn im Gegensatz zu Erd- und Wasser-Wärmepumpen benötigen sie keine extra Bauarbeiten zur Erschließung der Wärmequelle.
Das Bauordnungsrecht schreibt einen Mindestabstand von 2,5 bis 3 Meter zur Grundstücksgrenze vor. Außerdem ist der Mindestabstand abhängig von der Schallemission der Wärmepumpe und der potenziellen Lärmbelästigung der Nachbarn.